Wettbewerbsverfahren im Attisholz-Areal: innovativ und zukunftsgerichtet oder eine Provokation?
Im Jahr 1881 wird die Cellulose Attisholz AG gegründet. Sie ist damals die erste Cellulosefabrik der Schweiz. 2016 kauft die Halter AG das mittlerweile seit 2008 brachliegende Industrieareal mit der Vision, dieses bis ins Jahr 2045 in einen lebendigen, eigenständigen Ort für Wohnen, Arbeiten, Gewerbe, Bildung, Forschung, Leben, Erleben und Geniessen mit einer unverwechselbaren Identität zu transformieren.
www.attisholz-areal.ch
«Die Lösungsansätze für die zukunftsgerichtete Weiterentwicklung der Bau- und Immobilienindustrie sind da. Die nächsten Quantensprünge erreichen wir nicht durch Sprechen, sondern indem wir auf die Reise gehen und machen. Der Verein Branch Do Tank unterstützt und begleitet diese Reise.»
Im Januar 2021 hat der Vereinsvorstand entschieden, die Entwicklung des Attisholz-Areals, in welchem einige unserer Mitglieder beteiligt sind, im Sinne eines Pilotprojektes in den nächsten Jahren zu begleiten.
Nun wurden die ersten Wettbewerbsverfahren Attisholz-Areal gestartet. Über die Rahmenbedingungen, die Ziele, die vorgesehenen Prozesse sowie die ersten Feedbacks möchten wir berichten, das Erläuterte hinterfragen und im Rahmen eines Podiumsgesprächs offen diskutieren.
Impulsreferat
- Andreas Campi, Halter AG, Geschäftsführer Entwicklungen
Podium
- Martina Voser, Büroinhaberin MAVO Landschaften, Gastprofessorin am Institut für Landschaft und Urbane Studien (LUS) ETH Zürich
- Stefan Rotzler, Experte für Landschaftsarchitektur, langjährige Jurytätigkeit, Dozent
- Stephan Grau, CEO, JOSEF MEYER Stahl & Metall AG
- Wolfgang Hardt, Partner, Mitglied der Geschäftsleitung, International Business Development, Burckhardt+Partner AG
- Dani Ménard (Moderation), Gründer und Partner der mépp AG, Co-Präsident Branch Do Tank