Merkblatt IPA und Beschaffungen durch öffentliche Auftraggeber
Das revidierte Beschaffungsrecht verlangt von Vergabestellen, das «vorteilhafteste» Angebot zu eruieren und auszuwählen. Qualitative Kriterien stehen also im Vordergrund. Diese Gesetzesregelung ist auch praktisch sehr sinnvoll. Denn durchdachte und sorgfältige Beschaffungen führen zu deutlichen Effizienzgewinnen über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie. Bis jetzt erfolgen die meisten Projektentwicklungen aber immer noch traditionell sequenziell und unter isolierter Betrachtung einzelner Teilphasen. Die Planung und die Bauwirtschaft wird getrennt behandelt, womit wertvolles Optimierungspotential verloren geht. Veränderungen tun also not. Integrale Beschaffungsmodelle, unter Einbezug sämtlicher Anspruchsgruppen, rücken in den Fokus. Veränderte Prozesse und die zunehmende Digitalisierung schaffen neue Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen. Um diesen Themenkomplex soll es an diesem Anlass gehen. Entsprechende Pilotprojekte der Empa und Eawag (ETH-Bereich) werden vorgestellt.

Impulsreferat
- Hannes Pichler, EMPA, Abteilungsleiter Immobilienmanagement
- Wolf Seidel, Seidel & Partner, Gründer und Inhaber
Podium
- Birgitta Schock, Vorstandsmitglied, SIA
- Hannes Pichler, EMPA, Abteilungsleiter Immobilienmanagement
- Martin Strub, Fund Manager, UBS Property Fund SIMA
- Wolf Seidel, Seidel & Partner, Gründer und Inhaber
- Dani Ménard (Moderation), Gründer und Partner der mépp AG, Präsident Branch Do Tank