Merkblatt IPA und Beschaffungen durch öffentliche Auftraggeber

12. September 2022, Bern

Das revidierte Beschaffungsrecht verlangt von Vergabestellen, das «vorteilhafteste» Angebot zu eruieren und auszuwählen. Qualitative Kriterien stehen also im Vordergrund. Diese Gesetzesregelung ist auch praktisch sehr sinnvoll. Denn durchdachte und sorgfältige Beschaffungen führen zu deutlichen Effizienzgewinnen über den gesamten Lebenszyklus einer Immobilie. Bis jetzt erfolgen die meisten Projektentwicklungen aber immer noch traditionell sequenziell und unter isolierter Betrachtung einzelner Teilphasen. Die Planung und die Bauwirtschaft wird getrennt behandelt, womit wertvolles Optimierungspotential verloren geht. Veränderungen tun also not. Integrale Beschaffungsmodelle, unter Einbezug sämtlicher Anspruchsgruppen, rücken in den Fokus. Veränderte Prozesse und die zunehmende Digitalisierung schaffen neue Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen. Um diesen Themenkomplex soll es an diesem Anlass gehen. Entsprechende Pilotprojekte der Empa und Eawag (ETH-Bereich) werden vorgestellt.

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