Erfahrungsaustausch mit der Beck Group zum Thema Design-Build und «Best-/Worst-Practice» in Städtebauverfahren

9. Juni 2023, Attisholz-Areal, Riedholz

Teil 1: Erfahrungsaustausch Beck Group / DBIA

Die Beck Group ist ein führendes Design-Build Unternehmen in den USA mit Hauptsitz in Dallas, Texas. Durch die Einbettung des gesamten Planungsprozesses in den frühen Stadien des Entwicklungszyklus eines Projektes stellt die Beck Group sicher, dass alle Interessen berücksichtigt, Lösungen schnell entwickelt werden und das Bauen schneller und mit weniger Komplikationen durchgeführt wird. Design-Build hat sich aufgrund vieler Vorteile rapide in der amerikanischen Bauindustrie verbreitet und wird heute für eine Vielzahl von Projekten angewendet. Wir freuen uns darauf Rick del Monte, Vorstandsmitglied der Design Build Institute of America (DBIA) und Michael Murray, Director of Integration der Beck Group an unserem Branch Talk begrüssen zu dürfen und zu erfahren, wie sich die Beck Group zu einem Design-Builder entwickelt hat, als auch wie die Design Build Institute of America (DBIA) den Weg weist, um Bauherren fit für Design-Build zu machen.

Imputreferate

  • Rick del Monte, Vorstandsmitglied, Design Build Institute of America (DBIA)

Podium

  • Rick del Monte, Vorstandsmitglied, Design Build Institute of America (DBIA)
  • Michael Murray, Director of Integration, Beck Group
  • Christoph Glaus, Partner und Mitglied der Geschäftsleitung, Stücheli Architekten
  • Peter Pfiffner, VRP und Inhaber, Pfiffner AG
  • Alexandra Stamou (Moderation), Leiterin Produkt- und Innovationsmanagement, Halter AG

Teil 2: Best-/Worst-Practice zu Städtebau-Verfahren im Kontext der Innenverdichtung

Die Anstrengungen zur Umsetzung der Innenverdichtung erfahren Widerstand von den Anwohnern und Verbänden, die ihre Umgebung aus Partikularinteressen so weit wie möglich bewahren wollen. Ihr Hauptargument: mangelnde Qualität. In dieser Stimmungslage etabliert sich eine «Qualitätssicherungs-Industrie», die Verdichtungsprojekte soziologisch, architektonisch, denkmalpflegerisch, technisch und rechtlich begleitet. Dabei dient Partizipation immer mehr als Mittel und Vorwand, um Politiker und Exekutiven zu legitimieren, Prozesse und Projekte auf die lange Bank zu schieben. Dies führt dazu, dass die Prozesse immer aufwendiger, langwieriger und komplexer werden. Es gibt kaum ein Detail-Aspekt, der im Rahmen der vielen Hürden im Planungs- und Bewilligungsprozess eines Entwicklungspro-jektes nicht noch scheinbar profund abgeklärt werden muss. Anhand von zwei unterschiedlichen aktuellen Beispielen möchten wir die Situation beleuchten und diskutieren.

Imputreferate

  • Patrick Senn, Projektleiter, Halter AG
  • Alex Valsecchi, Business Development, Halter AG

Podium

  • Patrick Senn, Projektleiter, Halter AG
  • Alex Valsecchi, Business Development, Halter AG
  • Dani Ménard (Moderation), Gründer und Partner der mépp AG, Co-Präsident Branch Do Tank
ZUR PRÄSENTATION - RICK DEL MONTE ZUR PRÄSENTATION - PATRICK SENN ZUR PRÄSENTATION - ALEX VALSECCHI

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